Lampenschirme aus Nepal

Dhakhwa steht für Handwerk und Papier der Region Lalitpur District. Ganz neu sind bei uns die Lampenschirme, die aus der Loktafaser hergestellt werden. Die Loktarinde wird im Himalayagebiet der Districte Ramechhap und Ilam im Nordosten Nepals geerntet. Die Loktarinde wird gebündelt und von den Sammlerinnen anschließend auf den Märkten ins Kathmandutal gebracht. Aus der Loktafaser wird zuerst handgeschöpftes Papier hergestellt. In der Werkstatt Eco Craft wird mit Pflanzenfarben gefärbt und mit Salz oder Alaun fixiert. Je nach Bedarf kommt es zum Siebdruck/Batik. In der Werkstatt Supriy Dhakhawa in Patan werden u. a. Notizbücher hergestellt. Die Lampenschirme aus der Loktafaser sind echte Handarbeit. So gesehen ist jedes Teil einzigartig.

Von Contigo haben wir auch wieder Lampenschirme aus Capiz (Philippinen).

 

 

 

 

Handy recyceln missio

Handys recyceln und dabei noch Gutes tun, dafür steht die Aktion Schutzengel von missio. Millionen Menschen sind durch den Bürgerkrieg in der DR Kongo zu Flüchtlingen in der eigenen Heimat geworden. Dörfer werden überfallen, Menschen verschleppt und Frauen wird Gewalt angetan. Die missio-Projektpartnerin Thérèse Mema leitet eines der 16 Trauma-Zentren, die mit Hilfe von missio aufgebaut wurden, um den Opfern seelischen und medizinischen Beistand zu leiten. Für jedes Handy erhält missio einen Anteil des Erlöses für die „Aktion Schutzengel“. Über 100 Millionen ausgediente Handys liegen ungenutzt in deutschen Schubladen. Dabei können diese Geräte noch viel gutes bewirken. Unser Partner „Mobile-Box“ recycelt die enthaltenen Rohstoffe und bereitet noch nutzbare Geräte zur Wiederverwendung auf.

Mitmachen und helfen können Sie auch – einfach Ihr altens Handy inklusive Akku und Rückschale bei uns abgeben. Das Ladegerät kann auch beigefügt werden.

www.missio-hilft.de www.handyfuerdieumwelt.                                de/warum-abgeben/re-cylcing/

 

 

30 Jahre Weltladen Menden

Wir feiern Geburtstag: 30 Jahre Weltladen in Menden

Was vor 30 Jahren von einer Mendener Schülergruppe initiiert worden ist, wurde in den vergangenen Monaten mit verschiedenen Aktionen gebührend gefeiert: Die Gründung des damals noch „Ujamaa-Dritte-Welt-Laden“, heute „Weltladen Menden“.
Es begann mit einer Fahrt der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen zu den Shona-Stein-Künstlern aus Zimbabwe ins Muttental bei Witten, woraus eine große Ausstellung dieser Kunstobjekte, gefertigt von afrikanischen Steinmetzen aus Serpentinstein, in unserem Weltladen-Schaufenster resultierte.
Bei den vielen treuen KundenInnen bedankte sich die Weltladen-Gruppe mit kostenlosen fair-gehandelten Einkaufsbeuteln, versehen mit dem Motto: „Meine…, Deine…, Eine Welt – 30 Jahre Weltladen Menden.
Es schloss sich an die große Schaufenster-Dokumentation „30 Jahre Weltladen“, ein Rückblick und auch Ausblick auf verschiedenste Aspekte der Geschichte des Ladens und des Trägervereins „Solidarität mit der 3. Welt e.V.“. Unter anderem berichtete die Ausstellung von der Gründung des Ladens, zeigte die guten Kontakte zu einem Kinderdorf in Brasilien auf, widmete sich den Kolumbustagen 1992 und endete dann mit einer Vision: Weltladen Menden 20 Jahre später.
Weitere kleinere Aktionen runden in den nächsten Wochen den Geburtstag ab.
Es ist uns, den derzeit Aktiven im Mendener Weltladen, ganz wichtig, allen zu danken, die diesen Laden in der vergangenen 30 Jahren mitgetragen haben, bei den vielen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, den treuen KundenInnen, den uns nahe stehenden Kirchengemeinden und politisch Verantwortlichen, den Lehrern, die uns mit ihren Klassen besuchen kommen und immer wieder unser Anliegen thematisieren. Ganz besonders aber danken wir den vielen Menschen in den armen Ländern dieser Welt, die uns mit ihren wunderschönen Produkten beglücken, und denen wir mit unserem fairen Handel helfen können, ganz nach dem Motto:
„Weltladen – ein Stück Welt von Morgen“.